Archiv des Autors: Orga-Team

Einladung zum 5. PiA-Politik-Treffen

Liebe PiA, liebe Interessierte!

5. PiA-Politik-Treffen

Sie sind herzlich zum 5. PiA-Politik-Treffen am 24.03.2014 um 9:00 Uhr in Berlin eingeladen. Anmeldungen werden bis zum 17.03.2014 erbeten per E-Mail an info@piapolitik.de erbeten.

–> Hier die Einladung als PDF

Aktion Straßentheater

Am Sonntag, den 23.03.2014 um 17:00h findet zudem das Vorbereitungstreffen für die Aktion Straßentheater statt, die wir am 24.03.2014 vorführen und erläutern werden. Das Vorbereitungstreffen findet in der bvvp Geschäftsstelle, Württembergische Str. 31, 10707 Berlin statt. Für die Vorbereitung dieser Aktion suchen wir unbedingt noch Unterstützung! Bitte meldet Euch, wenn Ihr Zeit habt und kommen möchtet, bei uns unter info@piapolitik.de.

Herzliche Grüße: Euer Organisationsteam

Offener Brief zur Reform des Psychotherapeutengesetztes (PsychThG) an die AG Gesundheit & Pflege

(Hier als PDF herunterladen)

Sehr geehrter Herr Spahn, sehr geehrte Frau Huml, sehr geehrter Herr Prof. Dr. Lauterbach, sehr geehrte Mitglieder der AG Gesundheit & Pflege,

im Namen des „PiA-Politik-Treffens“ – einem offenen und verbändeübergreifenden Forum von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung („PiA“), Neuapprobierten und Interessierten – möchten wir uns bei Ihnen dafür bedanken, dass Sie die Reform des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) auf die politische Agenda gesetzt haben. Wir hoffen, dass, aufgrund der Dringlichkeit, der Reform des PsychThG nun auch Priorität bei der Umsetzung gewährt wird.

Das PiA-Politik-Treffen ist ein regelmäßig stattfindendes Forum zur Verbesserung der Qualität und der Bedingungen der postgradualen Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten bzw. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Das PiA-Politik-Treffen erhält sowohl ideelle als auch finanzielle Unterstützung nahezu aller wichtigen Fach- und Berufsverbände im Bereich der Psychotherapie (siehe: www.piapolitik.de/unterstuetzer).

Beim letzten und vierten Treffen am 23.09.2013 in Berlin durften wir Herrn Ministerialrat Suhr aus dem zuständigen Ausbildungsreferat des Bundesministeriums für Gesundheit und Herrn Dr. Klein-Heßling von der Bundespsychotherapeutenkammer begrüßen. Gemeinsam wurden Möglichkeiten einer Ausbildungsreform für Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten diskutiert. Wir freuten uns dabei besonders über die Offenheit und das Interesse, mit der uns Herr Suhr aus dem BMG begegnete.

Wir wünschen uns von Ihnen, bei der Reform des PsychThG mit einbezogen zu werden. Denn eine mögliche Reform betrifft vor allem uns als PiA. Die aktuelle Situation ist kaum mehr trag- und leistbar:

  • Wenig bis keine Vergütung der praktischen Tätigkeit in Krankenhäusern (z.B. in Versorgungskliniken der Psychiatrie) bei hohen selbst aufzubringenden Ausbildungskosten,
  • unklare Zugangsvoraussetzungen zur Ausbildung, u.a. durch die Bologna-Reform

…sind die wichtigsten Missstände, die mit einer Reform des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) behoben werden müssen.

PiA fordern diesbezüglich schon lange:

  • Angemessene Bezahlung der praktischen Tätigkeit
  • Masterniveau als Zugangsvoraussetzung zur Ausbildung

Sie können sich anhand zweier kurzer Videos (je ca. 2 min.) einen guten Eindruck von der Lage der Psychotherapeuten in Ausbildung machen: www.piapolitik.de/video.

Wir fordern Sie bezüglich der Reform des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) auf:

  • Setzen Sie die Reform in dieser Legislaturperiode um.
  • Beziehen Sie uns PiA in den Reformprozess mit ein und treten Sie mit uns in Dialog. Wir haben mit dem PiA-Politik-Treffen eine adäquate Plattform dafür geschaffen.
  • Erhalten Sie die Vielfalt der Therapieverfahren und der grundständigen Studiengänge der Psychologie und Pädagogik.
  • Achten Sie auf faire Ausbildungsbedingungen und beenden sie die, bereits gerichtlich festgestellte, sittenwidrige Behandlung von PiA in öffentlichen und privat geführten Krankenhäusern.
  • Erkennen Sie die Kompetenzen von PiA an und setzen Sie nationale und internationale Maßstäbe für die hohe Qualität von psychotherapeutischer Versorgung.

Für weitere Informationen stehen wir gerne persönlich, telefonisch oder schriftlich zur Verfügung. Darüber hinaus finden Sie die aktuellen Protokolle unserer Treffen auf www.piapolitik.de.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse und verbleiben mit freundlichen Grüßen:

Robin Siegel (VPP im BDP), Ariadne Sartorius (bvvp), Norman Marko (DGAP), Ricarda Müller (IfP), Katharina Simons (PiA für gerechte Bedingungen!), Kerstin Sude (DPtV), Manuel Becker (PiA für gerechte Bedingungen!), Kathrin Linsler & Anna Eiling

Videospot: Reform des Psychotherapeutengesetzes JETZT

Wir freuen uns, heute den neuen PiA-Flashmob-Spot veröffentlichen zu können! Zum ersten Mal gezeigt wurde der Spot am 23. Deutschen Psychotherapeutentag in Kiel zu einer kleinen Vor-Premiere. Im Spot werden die diesjährigen Aktionen rund um den „Freeze-Flashmob“ unter dem Motto „Zeit, die Realität zu verändern!“ aufgegriffen und damit PiA, Kolleginnen und Kollegen, Politikerinnen und Politiker auf die notwendige Reform des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) aufmerksam gemacht. Entstanden ist die Idee zu einem zweiten, animierenden Spot auf dem vorletzten PiA-Politik-Treffen im Zusammenhang mit der bundesweiten Flashmob-Aktion. Insgesamt 27 Organisationen und Verbände haben den Spot finanziell und ideell unterstützt, dafür bedanken wir uns sehr herzlich. (Vollständige Liste der Unterstützer).

Flashmob gegen den Stillstand: Reform des
Psychotherapeutengesetztes JETZT!

 

Pressemitteilung hier herunterladen (PDF)

Protokoll des 4. PiA-Politik-Treffens

Auf dem 4. PiA-Politik-Treffen hat sich gezeigt, dass unsere Anliegen angekommen sind: Bundesweit bei interessierten PiA, den Verbänden und der Fachöffentlichkeit, in den Medien und nicht zuletzt bei den Entscheidungsträgern in Bundesministerien und Parlament. Die Arbeit war dabei auf zwei unterschiedliche adminstrative Ebenen ausgerichtet: Bund und Institute. Beide Pole spiegelten sich in den Hauptthemen unseres Treffens (A) „Reformprozess“ und (B) „Was können Wir beitragen?“ wider. Auf dem vorausliegenden 5. PiA-Politik-Treffen am 24.03.2014 wollen wir uns im Folgenden weiterhin für eine Verbesserung der Ausbildungssituation für PiA einsetzen. Unser konkretes längerfristiges Ziel bleibt dabei das Hindurchfallen der PiA „zwischen den Stühlen“ zu beenden.

Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (u.a. Psychologie-Fachschaften-Konferenz, PiA-für-gerechte-Bedingungen!, SprecherInnen und VertreterInnen von Instituten, landes- und bundesweiten Verbänden, PiA-LandessprecherInnen, ver.di. diskutierten gemeinsam mit Dr. Johannes Klein-Heßling (Wissenschaftlicher Referent der Bundespsychotherapeutenkammer) und Ministerialrat Ralf Suhr (aus dem Referat 316 „Ausbildung und Berufszugang zu den Heilberufen und sonstigen Berufen im Gesundheitswesen“ des Bundesgesundheitsministeriums) zum Stand einer möglichen Gesetzesreform des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) – siehe Protokoll.

Darüber hinaus wurde eine Resolution zu Mindestanforderungen für Qualitätskriterien an den Ausbildungsinstituten für Psychologische Psychotherapie & Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie vorgelegt und mit großer Mehrheit beschlossen.

Wir bitten alle PiA, sowie die Verantwortlichen in den Instituten, die verabschiedete Resolution in die entsprechenden Institutsgremien und an die AusbildungsteilnehmerInnen weiterzuleiten, um einen institutsinternen Diskussionsprozess anzustoßen. Das PiA-Politik-Treffen möchte hiermit die Entwicklung eines funktionierenden und flächendeckenden Qualitätsmanagements in den Instituten in der Bundesrepublik Deutschland unterstützen und voranbringen. Rückmeldungen werden unter der E-Mail-Adresse info@piapolitik.de entgegengenommen.

Weitere Infos zum Treffen und Protokolle hier

Resolution zu Qualitätskriterien an Ausbildungsinstituten

Beim 4. PiA-Politik-Treffen am 23.09.2013 in Berlin zum Thema PiA-Politik 2.0: „Was können wir konstruktiv zum Reformprozess beitragen?” wurde unter anderem eine Resolution zu Mindestanforderungen an die Ausbildungsinstitute für Psychologische Psychotherapie & Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie vorgelegt und mit großer Mehrheit beschlossen.

Download der Resolution als PDF

Bislang haben die Ausbildungsinstitute für Psychologische Psychotherapie und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie wie auch die klinischen Einrichtungen noch nicht von flächendeckenden Qualitätssicherungs-Maßnahmen in der Ausbildung Gebrauch gemacht. Um diese Bestrebungen zu intensivieren, bedarf es der Veröffentlichung von Qualitätskriterien und -standards wie auch der Erhöhung von Transparenz in diesem Bereich.

Das PiA-Politik-Treffen fordert die Leitungsgremien von Ausbildungsinstituten für Psychologische Psychotherapie und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie auf, Mindest-Maßnahmen wie im Folgenden beschrieben zu ergreifen und damit eine dauerhafte Qualitätssicherung einzuführen.

In der Resolution werden Mindestkriterien gefordert, die die Evaluation und das Qualitätsmanagement der unterschiedlichen Ausbildungsbereiche betreffen (Theoretische Ausbildung, Praktische Ausbildung, Praktische Tätigkeit, Selbsterfahrung). Darüber hinaus werden an jedem Institut eine Ausbildungsvertretung und Transparenz in Bezug auf Kosten und Leistungen für die Ausbildungsteilnehmerinnen und -teilnehmer gefordert.

Ihr Institut führt bereits die geforderten Maßnahmen durch?
Lassen Sie es uns wissen unter info@piapolitik.de

Erste Eindrücke vom 4. PiA-Politik-Treffen

Neben den Diskussionen um die Reform der Ausbildung und des Psychotherapeutengesetzes mit Herrn Dr. Klein-Heßling (BPtK) und MinR Suhr (BMG) wurde auf dem 4. PiA-Politik-Treffen eine Resolution zur Qualitätssicherung der Ausbildung verabschiedet. Wir arbeiten so schnell wie möglich an den Protokollen des Treffens und werden diese hier veröffentlichen.

Erste Bildeindrücke hier:

Reform der Psychotherapie-Ausbildung

Psychotherapeuten in Ausbildung („PiA“) reden mit:
Reform der Psychotherapie-Ausbildung

Pressemitteilung als PDF herunterladen

Berlin, 23.09.2013. Über 50 Psychotherapeuten in Ausbildung und Aktive in der Berufspolitik trafen sich beim verbändeübergreifenden PiA-Politik-Treffen. Diskutiert wurde mit Ministerialrat Ralf Suhr vom Bundesministerium für Gesundheit und Dr. Johannes Klein-Heßling von der Bundespsychotherapeutenkammer zum Wann und Wie der Reform des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG). Schon im Vorfeld versammelten sich über 1.000 junge Psychologen und Pädagogen zu einem bundesweiten „Freeze-Flashmob“ in 13 Städten, bei dem sie auf den „Stillstand seit 1999“ aufmerksam machten.

Worum geht es? Im Jahr 1999 wurde das Psychotherapeutengesetz in Kraft gesetzt, das u.a. die Ausbildungsverordnungen von Psychologischen Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten beinhaltet. Nach der Bologna-Reform ist unklar, welcher Abschluss zum Zugang zur Psychotherapeutenausbildung berechtigt. Die Forderung der PiA: Zur Ausübung des eigenständigen Heilberufes und für den Erhalt der hohen Qualität muss das Master-Niveau die Grundlage bilden. Völlig ungeregelt ist auch die Vergütung der 1.800 Stunden der praktischen Tätigkeit an den Kliniken während der Ausbildung, die derzeit von Null bis wenige hundert Euro im Monat beträgt.

Besonders angesichts der stetig steigenden Zahlen psychisch kranker Menschen und dem dringenden Bedarf an gut ausgebildeten Psychotherapeuten sei es völlig unverständlich, dass die Politik noch immer nicht zu eindeutigen und klaren Regelungen für die Ausbildung und die Vergütung gekommen ist, betonen die PiA-Politik-Akteure.

Der zuständige Ministerialrat Ralf Suhr aus dem Bundesministerium für Gesundheit bezog sich auf das von Dr. Klein-Heßling der Bundespsychotherapeutenkammer eingebrachte „föderale Chaos“: „Ohne die Länder geht gar nichts“, so Suhr. Bezüglich der Rolle des Gesundheitsministeriums nennt er den „Referenten-Entwurf“. Dabei sollen Länder, Verbände, Ärzteschaft und Deutsche Krankenausgesellschaft einbezogen werden. Herr Suhr ermutigt dabei die angehenden Psychotherapeuten zum Entwurf Stellung zu nehmen: „Wir werden mit Sicherheit auch Kontakt zu den PiA suchen“. Die Bundespsychotherapeutenkammer verschließe sich nicht generell einer Direktausbildung, es gebe aber derzeit keine empirische Basis, so Dr. Klein-Heßling: „Große Teile der Ausbildung können nur gemeinsam mit der Ärzteschaft organisiert werden“.

Kerstin Sude von der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung (DPtV) fordert von der Gesetzgebung die Reform auch mit Blick auf Angestellte: „Nicht nur, dass PiA bislang kein angemessenes Entgelt während ihrer Klinikzeit erhalten. Lange nicht alle Absolventen werden später in der ambulanten Praxis tätig sein. Mit der Reform sollten folgerichtig auch die Grundsteine für eine formale und leistungsbezogene Gleichstellung der Klinik-Heilberufe gelegt werden.“

Ariadne Sartorius vom Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten (bvvp) stellt bezüglich der Versorgung von psychisch kranken Kindern- und Jugendlichen klar „Der Zugang für Pädagogen zur Ausbildung muss gewährleistet sein – wir decken 85% der Versorgung in diesem Bereich ab“. Herr Dr. Klein-Heßling (BPtK), erläutert die Haltung der Kammer gegenüber dem Ministeriumsvertreter.

Ricarda Müller von der deutschen Fachgesellschaft für tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (DFT) legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Verantwortung der Ausbildungsinstitute: „Qualität und Kosten müssen transparent und überprüfbar gestaltet werden“.

Einig sind sich auch Peter Freytag (VPP/BDP) und Ariane Heeper (DGPT): „Die dringend erforderliche Novellierung des Psychotherapeutengesetzeses muss eine Verbesserung der prekären Ausbildungssituation nach sich ziehen, das ist unser gemeinsames Ziel und dabei wollen wir aktiv mitwirken“. Katharina Simons von PiA für gerechte Bedingungen: ergänzt: „Es kann nicht sein, dass immer mehr PiA in den Krankenhäusern ausgebeutet werden, nur weil die Reform so lange dauert, wir brauchen eine Übergangslösung“.

Neben vielen Berufs- und Fachverbänden fordert auch ver.di seit Jahren eine Reform. Die PiA-Politiker machen dabei eine Chance für die Verbesserung der Versorgung von psychisch Kranken deutlich.

20 Verbände, 50 Teilnehmer, 130 Unterstützer, 1.000 Flashmobber – Reichweite: 76.000 Personen!

In diesen Momenten startet das 4. PiA-Politik-Treffen. Verfolgen Sie auf Twitter live, was auf dem Treffen passiert: Hashtags #PiAPolitik#Psychotherapie. Neben der Reform des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) wird es auch um die Qualitätssicherung an den Ausbildungsinstituten und um die Aktionsplanung 2014 gehen. Spontane Gäste sind im DGB-Haus (Wilhelm-Leuschner-Saal) Keithstr. 1-3, 10787 Berlin herzlich willkommen!

Schon im Vorfeld gingen am 9.9. um 19 Uhr bundesweit über 1.000 Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung auf die Straße, um den Stillstand der Reform seit 1999 zu demonstrieren – und gleichzeitig wird mit dem Beginn des Treffens eine Nachricht an über 76.000 Personen via Twitter und Facebook veröffenlicht:

“#Psychotherapie: Ich möchte eine Ausbildungsreform für PsychotherapeutInnen und unterstütze das #PiAPolitik-Treffen http://thndr.it/13aoA3O

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung unserer Aktivitäten.
Kontaktieren Sie uns via info@piapolitik.de

Das Organisationsteam – Peter Freytag (VPP/BDP), Ariane Heeper (DGPT), Ariadne Sartorius (bvvp), Ricarda Müller (DFT), Katharina Simons, ehem. Röpcke (PiA für gerechte Bedingungen!), Kerstin Sude (DPtV) & Manuel Becker (PiA für gerechte Bedingungen!)

Programm / Pressemitteilung