Resolution zu Qualitätskriterien an Ausbildungsinstituten

Beim 4. PiA-Politik-Treffen am 23.09.2013 in Berlin zum Thema PiA-Politik 2.0: „Was können wir konstruktiv zum Reformprozess beitragen?” wurde unter anderem eine Resolution zu Mindestanforderungen an die Ausbildungsinstitute für Psychologische Psychotherapie & Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie vorgelegt und mit großer Mehrheit beschlossen.

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Bislang haben die Ausbildungsinstitute für Psychologische Psychotherapie und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie wie auch die klinischen Einrichtungen noch nicht von flächendeckenden Qualitätssicherungs-Maßnahmen in der Ausbildung Gebrauch gemacht. Um diese Bestrebungen zu intensivieren, bedarf es der Veröffentlichung von Qualitätskriterien und -standards wie auch der Erhöhung von Transparenz in diesem Bereich.

Das PiA-Politik-Treffen fordert die Leitungsgremien von Ausbildungsinstituten für Psychologische Psychotherapie und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie auf, Mindest-Maßnahmen wie im Folgenden beschrieben zu ergreifen und damit eine dauerhafte Qualitätssicherung einzuführen.

In der Resolution werden Mindestkriterien gefordert, die die Evaluation und das Qualitätsmanagement der unterschiedlichen Ausbildungsbereiche betreffen (Theoretische Ausbildung, Praktische Ausbildung, Praktische Tätigkeit, Selbsterfahrung). Darüber hinaus werden an jedem Institut eine Ausbildungsvertretung und Transparenz in Bezug auf Kosten und Leistungen für die Ausbildungsteilnehmerinnen und -teilnehmer gefordert.

Ihr Institut führt bereits die geforderten Maßnahmen durch?
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