Archiv der Kategorie: Allgemein

… und wann geht es weiter?

Nach einem erfolgreichen 8. PiA-Politik-Treffen freuen wir uns schon auf das nächste und bedanken uns bei allen, die so engagiert mitgearbeitet haben! Hier findet Ihr das Protokoll, unsere Forderungen und die Präsenationen des letzten Treffens.

Das 9. PiA-Politik-Treffen wird am 14.3.2016 in Berlin stattfinden (Melde Dich bereits jetzt hier an.). Sie können sich ab sofort unter Teilnehmen in unserem Online-Anmeldeformular eintragen. Bis zum März wünschen wir eine frohe und interessante piapolitische Zeit.

Einladung zum 8. PiA-Politik-Treffen

Am 21.09.2015 ab 09:00 Uhr findet zum nunmehr achten mal das PiA-Politik-Treffen – unter dem Titel „Wie kann ein Approbationsstudium Psychotherapie gelingen?“ – statt. Auch dieses mal wird es wieder reichlich Gelegenheit geben für einen gemeinsamen Austausch und Diskussionen. Egal ob „alte Hasen“ oder „interessierte Neulinge“, hier ist jeder herzlich willkommen und gut aufgehoben, der Interesse für berufspolitische Themen mitbringt und/oder sich aktiv an der überverbandlichen Zusammmenarbeit auf PiA Ebene einbringen möchte.

Die Vorbereitungen der Zeitplanung und der Redner läuft noch und Ein Programm sowie ein genauer Zeitplan folgt in Kürze

Hier geht es zur Online-Anmeldung zum Treffen.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Bitte leiten Sie diese Einladung an berufspolitisch Interessierte und „PiA-Organisationen“ weiter.

Protokoll des 7. PiA-Politik-Treffens

Liebe PiA und Interessierte,

hier findet Ihr das Protokoll des letzten PiA-Politik-Treffens & hier Fotos und mehr Infos

Nach den spannenden Beiträgen durch unsere Referenten und intensiven Diskussionen in den Arbeitsgruppen und im Plenum wurden durch das 7. PiA-Politik-Treffen fünf Forderungen aufgestellt, die die Beteiligten an die Ausbildungsreform im Zeichen der Direktausbildung richten:

  1. Wir fordern einen klar definierten arbeits- und sozialrechtlichen Status für die Lernenden / Teilnehmerinnen und Teilnehmer in allen Phasen der Aus- und Weiterbildung, der auch die Vergütung unter Bezug auf das berufliche Qualifikationsniveau regelt.
  1. Wir fordern, dass die vier Grundorientierungen der Psychotherapie (verhaltenstherapeutisch, psychodynamisch, systemisch und humanistisch), gleichwertig und auf demselben fachlichen Niveau angeleitet, vermittelt und unterrichtet werden. Qualitativ hochwertige Lehre soll durch fachkundige Praktiker geschehen, welche in den jeweiligen Verfahren und für die jeweilige Altersgruppe praktizieren, über die sie lehren.
  1. Wir fordern, die jetzigen Standards (Stand 2015) für Supervision und Supervisoren in den jeweiligen Therapieverfahren auf alle Teile der Aus- und Weiterbildung auszuweiten, in denen Patientenkontakt stattfindet.
  1. Es sind bereits im Studium Selbsterfahrungsanteile / Selbstreflektionsanteile vorzusehen. In der Weiterbildung ist Selbsterfahrung mindestens im gleichen Umfang wie im Rahmen der aktuellen Standards (Stand 2015) vorzusehen. Dabei müssen verpflichtende Einzel- und Gruppenselbsterfahrungsanteile im angemessenen Umfang enthalten sein.
  1. Wir fordern einen hohen Anteil an Praxis, bereits im Studium, unter qualifizierter Anleitung.

Die Anforderungen sind das Ergebnis unserer kontinuierlichen verbändeübergreifenden Berufspolitik im Bereich der Ausbildung. Daher würden wir uns sehr freuen, wenn Sie diese mit in Ihre Diskussionen zur Ausgestaltung der basalen Direktausbildung aufnehmen!

Zudem wurde eine Transitions-AG zur Reform gebildet, in der die BuKo, die PsyFaKo und das PiA-Politik-Treffen zusammenarbeiten werden, um am Ball zu bleiben und die PiA-Interessen in den laufenden Gesetzgebungsprozess mit einzubringen. Geleitet wird diese AG von Anna Eiling (BuKo).

Wir bedanken uns herzlich für die finanziellen Hilfen aller Verbände, die uns unterstützen und das Treffen in dieser Form ermöglichen!

Große Mehrheit votiert für Reform der Psychotherapeutenausbildung beim 25. Deutscher Psychotherapeutentag in München

Berlin, 17. November 2014. Mit einer klaren Zweidrittelmehrheit hat der 25. Deutsche Psychotherapeutentag (DPT) in München für eine Ausbildungsreform votiert, die eine Approbation nach einem wissenschaftlichen Hochschulstudium auf Masterniveau anstrebt (Direktausbildung). Anschließend daran soll eine Weiterbildung mit Schwerpunktsetzung in der Behandlung von Erwachsenen oder Kindern und Jugendlichen sowie in einem der wissenschaftlich anerkannten Verfahren erfolgen. Den gesamten Beschluss zur Reform der Psychotherapeutenausbildung finden Sie unter folgendem Link:

Weiterhin gab es Resolutionen zu weiteren Themen unter folgenden Links zu finden sind:

Weitere Links:

Bitte beachte, dass die beigefügten Dokumente/Links vorbehaltlich des Protokolls zum 25. DPT zu verstehen sind. Ein ausführlicher Bericht des 25. DPT auf der Seite der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK).

Der 26. Deutsche Psychotherapeutentag (DPT) findet am 25. April 2015 in Berlin statt. Weitere Infos zum DPT und seinen Aufgaben finden sich unter: http://www.bptk.de/bptk/dpt.html.

Einladung zum 6. PiA-Politik-Treffen

Vor mittlerweile zweieinhalb Jahren fand das erste PiA-Politik-Treffen das. Es ist ein Forum entstanden, dass all diejenigen zusammenbringt, die an der Stärkung PiA, das all diejenigen zusammenbringt, die an der Stärkung der PiA-Interessen gegenüber der Bundespolitik, dem Gesundheitssystem wie auch dem eigenen Berufsstand arbeiten möchten. Auch auf dem 6. PiA-Politik-Treffen ist wieder reichlich Gelegenheit dazu.

Beim letzten Deutschen Psychotherapeutentag (DPT) wurde beschlossen, dass es auf dem nächsten DPT am 15. Nov. 2014 in München eine Richtungsentscheidung für die Reform der Psychotherapieausbildung und einen Vorschlag für ein Reformmodell* geben soll. Als verbände- und organisationsübergreifende Institution hat das 6. PiA-Politik-Treffen das  Ziel, sich mit den Positionen von Studierenden, Neu-Approbierten und PsychotherapeutInnen in Ausbildung (PiA) einzubringen. Vor allem drei Reformmodelle* werden gerade diskutiert:

  • Reform der post-gradualen Struktur („kleine Lösung“),
  • Duale Direktausbildung (grundständiges Bachelorstudium + Masterstudium Psychotherapie + post-graduale Ausbildung),
  • Basale Direktausbildung (Approbationsstudium + Weiterbildung).

Weitere Infos zu den Modellen unter www.piapolitik.de/reform.

Highlights des Programms:

Formulierung von Mindestanforderungen der PiA an eine Reform
Podiumsdiskussion „Wie beantwortet Ihr Modell unsere Forderungen?“ mit:
– Wolfgang Dube (ver.di),
– Peter Freytag (VPP im BDP),
– Barbara Lubisch (DPtV),
– Marc Wedjelek (BKJ)

Hier geht es zur Online-Anmeldung zum Treffen.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Bitte leiten Sie diese Einladung an berufspolitisch Interessierte und „PiA-Organisationen“ weiter.

Protokoll des 4. PiA-Politik-Treffens

Auf dem 4. PiA-Politik-Treffen hat sich gezeigt, dass unsere Anliegen angekommen sind: Bundesweit bei interessierten PiA, den Verbänden und der Fachöffentlichkeit, in den Medien und nicht zuletzt bei den Entscheidungsträgern in Bundesministerien und Parlament. Die Arbeit war dabei auf zwei unterschiedliche adminstrative Ebenen ausgerichtet: Bund und Institute. Beide Pole spiegelten sich in den Hauptthemen unseres Treffens (A) „Reformprozess“ und (B) „Was können Wir beitragen?“ wider. Auf dem vorausliegenden 5. PiA-Politik-Treffen am 24.03.2014 wollen wir uns im Folgenden weiterhin für eine Verbesserung der Ausbildungssituation für PiA einsetzen. Unser konkretes längerfristiges Ziel bleibt dabei das Hindurchfallen der PiA „zwischen den Stühlen“ zu beenden.

Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (u.a. Psychologie-Fachschaften-Konferenz, PiA-für-gerechte-Bedingungen!, SprecherInnen und VertreterInnen von Instituten, landes- und bundesweiten Verbänden, PiA-LandessprecherInnen, ver.di. diskutierten gemeinsam mit Dr. Johannes Klein-Heßling (Wissenschaftlicher Referent der Bundespsychotherapeutenkammer) und Ministerialrat Ralf Suhr (aus dem Referat 316 „Ausbildung und Berufszugang zu den Heilberufen und sonstigen Berufen im Gesundheitswesen“ des Bundesgesundheitsministeriums) zum Stand einer möglichen Gesetzesreform des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) – siehe Protokoll.

Darüber hinaus wurde eine Resolution zu Mindestanforderungen für Qualitätskriterien an den Ausbildungsinstituten für Psychologische Psychotherapie & Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie vorgelegt und mit großer Mehrheit beschlossen.

Wir bitten alle PiA, sowie die Verantwortlichen in den Instituten, die verabschiedete Resolution in die entsprechenden Institutsgremien und an die AusbildungsteilnehmerInnen weiterzuleiten, um einen institutsinternen Diskussionsprozess anzustoßen. Das PiA-Politik-Treffen möchte hiermit die Entwicklung eines funktionierenden und flächendeckenden Qualitätsmanagements in den Instituten in der Bundesrepublik Deutschland unterstützen und voranbringen. Rückmeldungen werden unter der E-Mail-Adresse info@piapolitik.de entgegengenommen.

Weitere Infos zum Treffen und Protokolle hier

20 Verbände, 50 Teilnehmer, 130 Unterstützer, 1.000 Flashmobber – Reichweite: 76.000 Personen!

In diesen Momenten startet das 4. PiA-Politik-Treffen. Verfolgen Sie auf Twitter live, was auf dem Treffen passiert: Hashtags #PiAPolitik#Psychotherapie. Neben der Reform des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) wird es auch um die Qualitätssicherung an den Ausbildungsinstituten und um die Aktionsplanung 2014 gehen. Spontane Gäste sind im DGB-Haus (Wilhelm-Leuschner-Saal) Keithstr. 1-3, 10787 Berlin herzlich willkommen!

Schon im Vorfeld gingen am 9.9. um 19 Uhr bundesweit über 1.000 Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in Ausbildung auf die Straße, um den Stillstand der Reform seit 1999 zu demonstrieren – und gleichzeitig wird mit dem Beginn des Treffens eine Nachricht an über 76.000 Personen via Twitter und Facebook veröffenlicht:

“#Psychotherapie: Ich möchte eine Ausbildungsreform für PsychotherapeutInnen und unterstütze das #PiAPolitik-Treffen http://thndr.it/13aoA3O

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung unserer Aktivitäten.
Kontaktieren Sie uns via info@piapolitik.de

Das Organisationsteam – Peter Freytag (VPP/BDP), Ariane Heeper (DGPT), Ariadne Sartorius (bvvp), Ricarda Müller (DFT), Katharina Simons, ehem. Röpcke (PiA für gerechte Bedingungen!), Kerstin Sude (DPtV) & Manuel Becker (PiA für gerechte Bedingungen!)

Programm / Pressemitteilung